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Heute gibt es nur einen kurzen Beitrag und keine Fotos, es ist auch nicht viel passiert. Ich mache einen weiteren Pausentag hier in Vinstra, obwohl ich eigentlich überhaupt keine Pause brauche. Und Vinstra an einem Sonntag… na ich sag mal so, Reiswaffeln sind dagegen ein kulinarisches Highlight.

Wie schon angesprochen bin ich durch die Umplanung der Wanderroute meiner ursprünglichen Zeitplanung aber um ganze neun Tag voraus. Ist doch super, kannste dir gemütlich Zeit lassen…? Na ja, ganz so einfach ist die Sache nicht, weil mein Treffen mit Nina und Berndt recht fix geplant ist. Zwei oder drei Tage mögen da keine Rolle spielen, aber neun? Was soll ich die ganze Zeit machen?? Vielleicht bei UgH (Urlaub gegen Hand) anfragen, ob jemand Hilfe beim Umzug oder bei der Hausrenovierung braucht?

Gott sei Dank gibt es heute Morgen mit meinen beiden Abschnittsbegleitern das erlösende Telefonat! Statt am 09.07. Treffen wir uns nun schon am 04.07… Berndt und Nina können sich umorganisieren und drei Tage kann ich durch kürzere Streckenabschnitte oder einen zusätzlichen Pausentag wegdrücken. Mir fällt wirklich ein Stein vom Herzen, weil mit dem Treffen ja auch einige logistische Dinge verbunden sind (wann habe ich sonst den Komfort eines „Begleitfahrzeugs“ ??). Toll das ihr so flexibel umplanen konntet!! 😘

Nach dieser guten Nachricht kann ich den Rest des Tages in Ruhe entspannen, lesen, telefonieren… und mich auf 1zelt4beine freuen! Simone und Stefan kommen nach einem Langstreckenmarsch von 38 km heute gegen 18:00 Uhr hier in Vinstra an. Natürlich gibt es einen angeregten Erfahrungsaustausch bei Pizza und Bier im Ristorante Milano (sehr zu empfehlen und nur ein paar Schritte vom Hostel entfernt). Es tut gut mal wieder zu reden! Morgen geht es dann auf getrennten Wegen weiter, aber weil wir ja quasi wieder gleichauf sind ist die Chance groß, dass sich unsere Wege in Alvdal erneut kreuzen.

Fazit: Ein Ruhetag macht nur Sinn, wenn man auch den Kopf dafür frei hat und ihn nicht als Zwangspause empfindet.